Wie berechnet man die Anzahl der Partikel und misst die Partikelgröße mit einem optischen Partikelzähler?
2023-05-03WIKI
Bei deroptischen Partikelzählung werden sowohl Lichtextinktions- als auch Laserstreutechniken eingesetzt. Die Partikel in der Flüssigkeit unterbrechen das Laserlicht periodisch, wenn sie die Messzone passieren, was bei der Unterbrechung einen Schatten auf dem Extinktionsdetektor verursacht, was zu einer Stromänderung und somit zu einem negativen Impuls führt. Die Anzahl und die Stärke der negativen Impulse geben Aufschluss über die Anzahl der Partikel und deren Größenverteilung. Bei kleinen Partikeln werden geringere Lichtextinktionssignale erzeugt. Wenn die Partikelgröße kleiner als 1 μm ist, sind die Extinktionssignale zu gering, um sie zu erkennen. Im Gegensatz dazu wird bei der Laserlichtstreuung ein Detektor verwendet, um das gestreute Licht zu erfassen. Bei der Laserlichtstreuung wird die durch die Interaktion der Partikel mit dem Laser verursachte Stromänderung überwacht.
Die Partikelzählung beginnt mit der Berechnung des Betrags der Position, an der die positiven und negativen Impulse gleichzeitig auftreten und sich überschneiden, was durch Lichtstreuung und Lichtblockade verursacht wird. Angenommen, an einer bestimmten Position im Signaldiagramm wird nur ein positives oder negatives Pulssignal erzeugt. Hier entscheidet der Algorithmus anhand des Schwellenwertes, ob das Signal als Rauschen oder als gültiges Signal behandelt wird. Gleichzeitig mit der Partikelzählung wird die Pulshöhe eines einzelnen Partikels mit der Kalibrierungskurve verglichen, um die Partikelgröße zu erhalten, die anhand der Pulshöhen eines Satzes von Referenzmaterialien dargestellt wird. Im Gegensatz zur Laserbeugungspartikelgrößenanalyse hängt die vom optischen Partikelzähler gelieferte Partikelgrößenverteilung von der Kalibrierungskurve und nicht vom inversen Algorithmus ab.