BeScan Lab
Das BeScan Lab ist ein vielseitiges, empfindliches und zuverlässiges Stabilitätsanalysegerät, das die SMLS-Technologie (Static Multiple Light Scattering) nutzt. Es findet breite Anwendung in der Rezepturentwicklung und Produktqualitätskontrolle. Dieses Analysegerät kann eine breite Palette von Probenkonzentrationen (bis zu 95 % v/v) und verschiedene Arten von Emulsionen, Suspensionen und Schäumen verarbeiten, wobei Temperaturscans bis zu 80 °C möglich sind. Das BeScan Lab bietet sowohl eine qualitative Analyse als auch einen quantitativen Nachweis der Destabilisierung und hilft so, eine langfristige Produktstabilität und optimale Haltbarkeit zu erreichen.
Funktionen und Vorteile
- ● Echte Stabilitätsanalyse für Dispersionen mit einem Volumenanteil von bis zu 95%.
- ● Die Partikelgröße reicht von 10 nm bis 1 mm.
- ● Zerstörungsfreie Prüfung: berührungslos, nicht verdünnend und nicht scherend.
- ● Die Datenerfassung mit einer Auflösung von 20 μm ermöglicht eine schnellere Beobachtung der Probenstabilität als mit dem bloßen Auge.
- ● Präzise Temperaturregelung bis zu 80°C, um instabile Phänomene zu beschleunigen.
- ● Identifizierung verschiedener instabiler Phänomene: Aufrahmung, Sedimentation, Ausflockung, Koaleszenz und Bruch.
- ● Quantifizierung der Destabilisierung und Untersuchung der Mechanismen.
Video
Overview of BeScan Lab | Stability Analyzer
Überblick
Prinzip der Messung
Die statische Mehrfachlichtstreuung (SMLS) wird zur Charakterisierung der Stabilität von Dispersionen eingesetzt. Im BeScan Lab wird eine Anordnung aus zwei Detektoren und einer LED-Lichtquelle entlang der Probenzelle aufwärts bewegt, um die Probe zu scannen. Bei konzentrierten Proben wird der Rückwärtsdetektor verwendet, um rückgestreute Signale zu erfassen, während bei verdünnten Proben der Vorwärtsdetektor verwendet wird, um übertragene Signale zu erfassen.
Die Probe wird alle 20 μm vertikal abgetastet, um Veränderungen in den durchgelassenen und zurückgestreuten Signalen zu erfassen, die auf eine Destabilisierung hinweisen. Nach jedem Scan kann ein Instabilitätsindex (IUS) berechnet werden. Die kurz- oder langfristige Stabilität kann dann auf der Grundlage des IUS-Trends bewertet werden.
Die Messung der mittleren Partikelgröße kann durch Analyse der Transmission, der Rückstreuung oder der Partikelmigrationsrate erfolgen. Die Untersuchung der Partikelgröße erleichtert die Erforschung von instabilen Phänomenen.
Anwendungen
Petrochemikalien, Pharmazeutika, Agrochemikalien, Lebensmittel und Getränke, Chemikalien, Farben, Druckfarben und Beschichtungen, Keramik, Batterien und Energie
Ausgewählte Ressourcen
- Flyer
Verwandte Instrumente
-
BetterPyc 380
Gas Pycnometer
Technology: Gas Displacement Method
Temperature Range: 10 - 65 ℃
Resolution: 0.0001 g/cm³
-
BeNano 180 Zeta Pro
Nanoparticle Size and Zeta Potential Analyzer
Technology: Dynamic Light Scattering, Electrophoretic Light Scattering, Static Light Scattering
-
Bettersizer S3 Plus
Particle Size and Shape Analyzer
Measurement range: 0.01 - 3,500μm (Laser System)
Measurement range: 2 - 3,500μm (Image System)
-
Bettersizer 2600
Laser Diffraction Particle Size Analyzer
Measurement range: 0.02 - 2,600μm (Wet dispersion)
Measurement range: 0.1 - 2,600μm (Dry dispersion)
Measurement range: 2 - 3,500μm (Dynamic imaging)
-
Bettersizer ST
One-stop Particle Size Analyzer
Dispersion type: Wet
Measurement range: 0.1 - 1,000µm
Repeatability: ≤1% variation